mawa Produkte bedienen höchste lichttechnische Ansprüche und sind gleichzeitig so gestaltet, dass sie komplexen Metamorphosen unterzogen werden können – unter anderem für das Kloster Jerichow in den Elbniederungen nordöstlich von Magdeburg.
Mit nur drei seriellen Leuchtenmodellen ist es gelungen, die neu geplanten Bereiche der mittelalterlichen Anlage effektvoll zu inszenieren und dabei ungünstigen Bedingungen, wie hoher Luftfeuchtigkeit und starken Temperaturschwankungen, zu trotzen.
Basierend auf den Entwürfen des Lichtplaners Herbert Cybulska wurden die Serienleuchten für nahezu alle Bereiche der Anlage anwendungsspezifisch modifiziert und in eine neue Formensprache übersetzt.
Technische Feinheiten, präzise Verarbeitung und Oberflächengüte ermöglichen es, historische Schätze gebührend in Szene zu setzen und maßgeblich zum Erlebnis der Besucher beizutragen.
glaskugelleuchten mit moderner LED-Technik beleuchten das Langhaus und den hohen Chor der romanischen Stiftskirche aus dem 12. Jahrhundert. Mit extralangem Kabel und in absenkbarer Ausführung werden sie den besonderen räumlichen Gegebenheiten gerecht.
Der Lichtkopf der Leuchtenserie wittenberg 4.0 findet sich in unterschiedlicher Gestalt wieder. In vierflammiger Anordnung und vom Lichtplaner als Pendelleuchte interpretiert, beleuchtet er Altar, Orgel und Osterleuchter.
Integriert in fackelartige, eigens dafür entworfene Wandleuchten hebt wittenberg 4.0 die Gewölbe des Kreuzganges hervor.
Die schlanke Lichteinheit des Serienproduktes fbl, bestehend aus Linearplatine und aneinandergereihten Einzel-Optiken, kam in wandmontierten, Bodenflutern im Kreuzgang zum Einsatz. Sie entstammen ebenfalls der Feder des Lichtplaners.
Das Stehleuchtenmodell in Krypta und Sakristei basiert auf dem quaderförmigen Lichtkopf der fbl Leuchtenfamilie.
Leuchtenfuß und Vertikalstrebe wurden vom Lichtplaner individuell gestaltet. Im Fuß wurde zusätzlich ein Drehpotentiometer für individuelles Dimmen integriert.
Der Lichtkopf wurde nach Bedarf einfach oder doppelt angeordnet und um eine asymmetrische Abblendschute ergänzt.
Sie war bislang nicht Teil der Leuchtenserie und repräsentiert beispielhaft die Erweiterung des eigenen Katalogprogrammes in Folge projektspezifischer Entwicklungen.