Museum Villa Liebermann Wannsee Berlin
Umfangreiche Leuchtenausstattung in historischer Bausubstanz
Bei der Wiederherstellung der Villa Liebermann und ihrem Umbau zum Museum wurde vom Architekturbüro Nedelykov Moreira, Berlin größte Sorgfalt auf die Erhaltung der historischen Bausubstanz gelegt.
Auf der Grundlage der überlieferten Fotografien und Planzeichnungen des Gartens und nicht zuletzt der Gemälde Max Liebermanns wurde die ursprüngliche Form der denkmalgeschützten Außenanlage rekonstruiert und historisch korrekt wiederhergestellt.
Die Max Liebermann Gesellschaft beauftragte mawa 2006 mit der gesamten Lichtplanung, sowie der Entwicklung und Konstruktion der Leuchten.
Im OG befinden sich die Ausstellungsräume. Zentraler Raum ist das restaurierte Atelier, dessen tonnengewölbte Decke wiederhergestellt wurde.
Die Räume im EG der Villa werden zu Dokumentationszwecken und für Veranstaltungen genutzt. Darüber hinaus beherbergen sie das Museumscafé.
Es wurden Aufbau- und Einbaustrahler, Profilleuchten und filigran strukturierte Kronleuchter der Serie wittenberg, sowie Wandleuchten Typ »wendelstein« eingesetzt.
Das Gärtnerhaus, in dem Kasse und Museumsshop untergebracht wurden, erhielt die Pendelleuchte »fridtjof« in Sonderlängen und -ausführung für T5-Lampen.
Für die Ausstellungsräume wurden spezielle, diffus abstrahlende »Lichtkissen« entworfen, deren Softabschwenkmechanik eine einfache Revision ermöglicht.
Die Wandleuchten »beelitz« und »quadrat« für den Außenbereich, und zwei eigens für die Villa Liebermann konstruierte Stehleuchten mit unterschiedlicher Abstrahlcharakteristik mittels speziellen Umlenkspiegeln beleuchten die Gartenanlage.