Imposante Fassadenleuchten, weitläufige Arkaden-Beleuchtung und im Foyerbereich des Zuganges Unter den Linden Nr. 16 ein Kronleuchter mit über 15.000 Einzelteilen – all dies fertigte mawa für GMP-Architekten in Zusammenarbeit mit Daniel Walden, Licht AG Bonn.
Auf einer Grundfläche von 1800 × 3600 mm und einer Höhe von über 3500 mm verteilen sich, auf dem Kronleuchter in 3 Etagen, 14.976 Kristalle. Diese sind zu jeweils 12 Stück und 8 Ketten auf 52 Felder verteilt. 26 Flos-Leuchten wandeln das Foyer im Wechselspiel zweier gegenüberliegender Spiegel in eine interessante, fast wohnliche Atmosphäre.
Die Fassadenleuchte besticht durch eine perfekte Verarbeitung in Messing. Eigens für die Brünierung des Messing-Korsetts entwickelte mawa ein V-Cut-Verfahren, durch das eine exakte Scharfkantigkeit gewährleistet wird. Ein engstrahlendes 35 W HIT-Uplight mit einem Abstrahlwinkel von 15° sowie ein 70 W HIT-Downlight mit 60° Abstrahlwinkel beleuchten die Fassade Unter den Linden. Als zentrales Leuchtmittel wurden 40 W TC-L Kompaktleuchtstofflampen verwandt, die den satinierten Acrylkorpus gleichmäßig ausleuchten.
Die DALI-gesteuerte Leuchte kann über 2 Schaltkreise individuell gesteuert bzw. gedimmt werden.
Unter den Linden, Ecke Friedrichstraße befindet sich der Neubau der Münchener MEAG. Seine prägnante Natursteinfassade wird durch die weithin sichtbare, 8000 cm lange Arkadenbeleuchtung dezent beleuchtet. Zwei 410 × 410 cm große Viereckleuchtensysteme mit je zwölf dimmbaren DALI-EVGs (Gesamtleistung: 750 W) sind Begrenzung für fünfzehn 410 × 220 cm große Deckenleuchtensysteme mit je zehn dimmbaren DALI-EVGs (Gesamtleistung: 518 W). Farblich darauf abgestimmt ist die Aluminiumkonstruktion im Bronzelook. Die einhandrevisionierbaren Plexiglasabdeckungen sind einseitig mattiert und dienen als Diffusor. Alles flächenbündig zum Naturstein gearbeitet.