Form und Haptik dieser mundgeblasenen Glasleuchtenserie entstammt den 1950er Jahren. mawa stattet sie mit neuester Technik und konstruktiven Optimierungen für die kommenden Jahrzehnte aus.
Aloys Ferdinand Gangkofner zählt zu den bedeutendsten deutschen Glasgestaltern der Nachkriegszeit. Die Glasentwürfe sind geprägt durch seine Herkunft aus dem handwerklichen Umfeld der Glaszentren im Bayerischen Wald. Manche seiner seriellen
Arbeiten, die er ab den 1950er Jahren für die renommierte Glashütte Peill & Putzler entwickelte, weisen eine starke Nähe zum reduzierten Formenrepertoire der Moderne auf.
In enger Abstimmung mit den Nachfahren hat mawa eine Auswahl von Glaspendelleuchten als Re-Edition neu aufgelegt. Die originalen Entwürfe wurden leicht modifiziert und technisch heutigen Standards angepasst. Glashalter aus lichtdurchlässigem und bruchsicherem Makrolon® tragen die Schirme, ein im Glashalter verankertes umklöppeltes Textilkabel mit innenliegender Stahlseele sorgt für Sicherheit. Die Gläser sind beweglich gelagert und leicht zu reinigen. Eine intelligente kabellose Steuerung zur Dimmung per CASAMBI-App ist auf Wunsch integrierbar.
Pendelleuchten der gangkofner-Edition sind modular konfigurierbar. Wählen Sie die Glasart, Farben des Pendels und des Baldachins, sowie des Kabels. Idealerweise teilen Sie Ihrem Händler bei der Bestellung die gewünschte Kabellänge mit. In Räumen der Gründerzeit lassen sich Gashaken mit höhenverstellbaren Baldachinen kaschieren.
Jede Leuchte ein Unikat – ein Hinweis zur Qualität
Gläser der gangkofner-Edition werden u. a. sehr aufwendig im Triplex-Verfahren per Hand hergestellt und bestehen aus drei Glasschichten. Daher sind leichte Abweichungen in Abmessung, Glasdicke oder vereinzelte Luftbläschen unvermeidbar (2,5 – 3 Bläschen auf 50 mm liegen innerhalb der Toleranz). Auch bei metallisiertem Kristallglas sowie Rauchglas kann es zu geringen Farbabweichungen kommen. Diese Abweichungen sind immer ein Zeichen handwerklicher Qualität. Leichte Oberflächenabweichungen der Pendelhighlights in messing und roségold sind produktionstechnisch bedingt und kein Grund zur Beanstandung.